Wenn wir erkannt haben, dass wir zu dem Nirvana, das Buddha predigte,
durch die Liebe gelangen,
so sind wir gewiss, dass Nirvana der höchste Gipfel der Liebe ist.
Denn die Liebe hat ihren Zweck in sich.
Bei allem anderen fragen wir uns "warum?" und verlangen einen Grund.
Aber wenn wir sagen "ich liebe!",
so ist kein Raum für das "warum?".
Damit ist die endgültige Antwort schon gegeben.
(* 12. Januar 1746 in Zürich; † 17. Februar 1827 in Brugg, Kanton Aargau) war ein Schweizer Pädagoge. Außerdem machte er sich als Philanthrop, Schul- und Sozialreformer, Philosoph sowie Politiker einen Namen.
Sein Ziel war es, "den Menschen zu stärken" und ihn dahin zu bewegen, "sich selbst helfen zu können". Besonderes Augenmerk richtete er auf die Elementarbildung der Kinder, welche schon vor der Schule in der Familie beginnen sollte. Dabei kam es ihm darauf an, die intellektuellen, sittlich-religiösen und handwerklichen Kräfte der Kinder allseitig und harmonisch zu fördern. Heute würde man sagen, Pestalozzi vertrat einen ganzheitlichen Ansatz. Viele seiner Grundideen findet man in der modernen Pädagogik wieder. (auszugsweise wikipedia.de).
Sherap Sangpo, der nepalesische Hirtenjunge, wurde im Alter von 10 Jahren als Reinkarnation des höchsten geistlichen Führers der Region, des *Dolpo Tulku*, erkannt und danach zum Studium in buddhistische Klöster Indiens und Nepals geschickt.
Nach 16 Jahren, im Sommer 2008, kehrte er mit 30 Nonnen und Mönchen nach Dolpo, seiner Heimat, zurück, um das bedeutsame Amt zu übernehmen.
Das Dolpo ist eine der isoliertesten Gegenden der Welt im nordwestlichen Nepal nahe der Grenze zu Tibet. Da die Region nur zu Fuß zu erreichen ist und aufgrund einer 20-jährigen Besuchersperre vollständig abgeschottet war, blieb sie weitgehend unbeeinflusst von fremden Kulturen. Die Folge davon sind ein extrem karges Leben und das Fehlen selbst einfachster medizinischer Versorgung. Mehr als die Hälfte der Neugeborenen stirbt kurz nach der Geburt.
Regisseur Martin Hoffmann und sein Filmteam begleiteten den *Dolpo Tulku* für den gleichnamigen Film zwei Monate.
Das Ergebnis ist ein beeindruckendes Porträt eines jungen Mannes, der als geistliches Oberhaupt zwischen Moderne und uralter Tradition steht, mit dem tief verwurzelten Wunsch, allen fühlenden Wesen zu helfen.
Das höchste Ziel eines Menschen
sollte es sein, durch innere Gelassenheit
glücklich zu sein.
Es kommt nicht auf die Dinge, sondern auf die
Einstellung zu ihnen an.
Ei, du liebe, liebe Zeit,
ei, wie hat´s geschneit, geschneit!
Rings herum, wie ich mich dreh',
nichts als Schnee und lauter Schnee.
Wald und Wiesen, Hof und Hecken,
alles steckt in weißen Decken.
Und im Garten jeder Baum,
jedes Bäumchen voller Flaum!
Auf dem Sims, dem Blumenbrett
liegt er wie ein Federbett.
Auf den Dächern um und um
nichts als Baumwoll' rings herum...
(Aus dem Gedicht von Friedrich Wilhelm Güll *Der erste Schnee*)
Vor einigen Monaten wurden zwei hilflose junge Wildkatzen am Wegesrand in einem Waldstück bei Bühl von einer Joggerin entdeckt.
Die Joggerin dachte zuerst, es seien ausgesetzte Hauskatzen und nahm sie mit. Doch offensichtlich wurden die beiden, *Hänsel und Gretel* genannt, von ihrer Mutter nicht im Stich gelassen. Sie hatte sie wohl lediglich auf ihrer Nahrungssuche abgelegt.
Für die Tierexperten war der Fund im Schwarzwald eine Sensation: Es war nach Angaben des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) das erste Mal seit Jahrzehnten, dass lebende Wildkatzen-Jungtiere gefunden und untersucht wurden. Im Land galt die Europäische Wildkatze seit 1912 als ausgestorben. Doch 2006 und 2007 wurden zwei der scheuen, nachtaktiven Katzen von Autos überfahren und man stellte danach anhand von Lockstöcken fest, dass es weitere erwachsene Tiere im Nordschwarzwald geben müsse.
Inzwischen sind die beiden aufgepäppelten Katzen nun aus ihrem Käfig wieder in die Freiheit entlassen worden. Ihre Wege können künftig mit einem Peilsender am Halsband verfolgt werden. Bedenken, dass ihre Nähe zum Menschen Folgen haben könnte, haben die Experten nicht. Sie seien keineswegs zahm und weiterhin sehr scheu, fauchen und drohen, sobald man ihnen zu nahe tritt.
Schönheit bedeutet Empfänglichkeit - ein Körper ist empfänglich bei richtiger Ernährung, richtiger Lebensweise. Dann wird der Geist unvermeidlich und natürlich, unwissentlich still werden.
Du kannst den Geist nicht zur Ruhe bringen, denn du bist der Unruhestifter, du bist selbst verstört, ängstlich, verwirrt - wie kannst du den Geist zur Ruhe bringen?
Doch wenn du verstehst, was Stille ist, wenn du verstehst, was Verwirrung ist, was Kummer ist und warum Kummer niemals enden kann, und wenn du weißt, was Vergnügen ist, dann entsteht daraus ein außerordentlich ruhiger Geist; du musst nicht danach suchen. Du musst am Anfang anfangen, und der erste Schritt ist der letzte Schritt, und das ist Meditation.