Das Ei galt bereits in frühen Zeiten als Symbol der Fruchtbarkeit und war somit wichtiger Bestandteil von heidnischen Frühlingsfesten.
Historiker gehen davon aus, dass zwischen dem 9. und 12. Jahrundert der christliche Brauch entstanden ist, Eier nach der Fastenzeit als Zeichen der Hoffnung und des Neubeginns zu weihen. Sie galten fortan als typische Osterspeise. Im 16. Jahrhundert soll sich dann der Brauch ausgebreitet haben, die Eier zu färben bzw. zu schmücken und seit dem 17. Jahrhundert gibt es nahezu überall auf der ganzen Welt bunte Ostereier.

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Übrigens lässt es sich ganz einfach testen, ob es sich um ein frisches oder ein altes Ei handelt.
Dazu wird das Ei in ein Gefäß mit kaltem Wasser gelegt. Bleibt es am Boden, ist es sehr frisch. Je älter jedoch das Ei ist, desto mehr steigt es an die Oberfläche, da sich die Luftkammer in seinem Inneren vergrößert. Ein zwei bis drei Wochen altes Ei hält sich fast senkrecht in der Schwebe und sollte bald verspeist werden. Die "Eieruhr" ist jedoch spätestens dann abgelaufen, wenn das Ei obenauf schwimmt.

von Annegret Kronenberg

Diese Tulpen sollen blühen,

blühen für dich allein.

Sie sollen dir Frühlingsboten

aus meinem Herzen sein.

Ostern ohne Ostereier - unvorstellbar... ;-)



Das Ei ist in vielen Kulturen als Fruchtbarkeitssymbol zu finden.
In das christliche Osterbrauchtum fand das Ei zuerst in den orthodoxen Kirchen
Griechenlands, Russlands und Serbiens Eingang.
Die traditionell rote Farbe des Ostereis symbolisierte den Purpurmantel (der nur von
Herrschern und Königen getragen werden durfte), mit dem Christus verspottet wurde
und war Sinnbild des vergossenen Blutes Christi.
Im 12. und 13. Jh. wurde das Osterei auch in der Westkirche und in Deutschland populär.

der "Osterhase" dieses reizende Gesteck



und dieses leuchtendgelbe Narzissen-
sträußchen



vor der Türe abgelegt hat..? ;-))

Auf jeden Fall freue ich mich sehr über
diese beiden netten Osterüberraschungen
und wünsche allen ein schönes, sonniges
und gesegnetes Osterfest!

... kleines selbstbemaltes Mitbringsel einer Freundin... :-)

eines holländischen Freundes zum Wochenende :-)

war Frühlingsanfang. Eigentlich war ich ja der Meinung, dass der kalendarische Frühling immer am 21. März beginnt.

Jetzt hab ich mich eines Besseren belehren lassen:

kalendarischer Frühlingsanfang war gestern, weil die sog. Tag-Nacht-Gleiche in diesem Jahr auf den 20. März fiel.
Das bedeutet, dass von da an die Tage wieder länger als die Nächte sein werden.
Dann gibt es da noch den
meteorologischen Frühlingsanfang, der jedes Jahr immer genau am 1. März ist.
Zudem gibt es den
astronomischen Frühlingsanfang. Der fällt manchmal auf den 20. und manchmal auf den 21. März. Hierfür ist der Zeitpunkt entscheidend, an dem die Sonne auf ihrer scheinbaren Laufbahn den Äquator Richtung Norden überquert - in diesem Jahr also am 20. März um 12.43 Uhr.
Last but not least wäre da noch der
phänologische Frühlingsanfang, der sich nach dem Entwicklungsstadium der Pflanzen richtet. Dieses Datum schwankt dementsprechend von Jahr zu Jahr.
In diesem Jahr gefühlte 6-8 Wochen... ;-)