Küche

11
Feb
2014

Broccoli

Broccoli ist besonders reich an Mineralstoffen wie Kalium, Calcium, Phosphor, Eisen, Zink und Natrium und Vitaminen wie B1, B2, B6, E und besonders Ascorbinsäure

Weiter enthält er zahlreiche sekundäre Pflanzenstoffe (Flavonoide, Glucosinolate und andere). Glucosinolate speichern wiederum verschiedene Indole und viele Isothiocyanate, welche ein großes krebshemmendes Potential besitzen. Im Broccoli enthalten sind folgende Isothiocyanate: Sulforaphan, 3-Methylsulfinylpropylisothiocyanat, 3-Butenylisothiocyanat, Allylisothiocyanat und 4-Methylsulfinylbutylisothiocyanat.

Insbesondere für den Inhaltsstoff Sulforaphan (SUL, 1-Isothiocyanat-4-(methylsulphinyl)butan) konnte in verschiedenen Studien in Zellkultur und Tierversuchen krebshemmende Wirkung und eine Verstärkung der Chemotherapie insbesondere bei Bauchspeicheldrüsenkrebs und beim Prostatakarzinom nachgewiesen werden. Bisher ist allerdings noch nicht geklärt, ob die dafür notwendige Menge durch die tägliche Nahrungsaufnahme gedeckt werden kann (aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Broccoli)



Wenn Broccoli schon so gesund ist, dann sind es Broccolisprossen umso mehr! Bei uns gibt es sie schon seit Jahren immer zur Winterszeit.
Hier noch ein interessanter Link zum Thema: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/sprossen-brokkoli.html

27
Jan
2014

Winterernte

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Selbst mitten im Winter gibt es bei uns noch was im Garten zu holen.
Neben Rosenkohl auch Grünkohl, Lauch, Feldsalat. Sie überstehen unbeschadet selbst Temperaturen unter dem Gefrierpunkt.
Ich bin überhaupt ein Fan von saisonalem Obst und Gemüse. Nicht nur der Ökobilanz wegen sondern auch aus geschmacklichen Gründen. Und nicht zuletzt deshalb, weil nur hier sämtliche Vitamine und andere gesunde Inhaltsstoffe enthalten sind.
Mehr über dieses Powergemüse und deren unterschiedlichste Zubereitungsarten lässt sich leicht im Internet finden.
Ein kleiner Tipp am Rande: Schneidet man den Rosenkohl in jeweils zwei Hälften, ist er schneller gar. ;-)

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Der Grünkohl wird je nach Region auch Braunkohl (beispielsweise in Braunschweig, Hannover, Magdeburger Börde und Bremen), Hochkohl, Winterkohl, Strunkkohl, Krauskohl oder auch nur Kohl genannt. In der Schweiz trägt er den Namen Federkohl, ist aber vergleichsweise wenig bekannt...

Es heißt oft, durch den Frost würde ein Teil der im Grünkohl enthaltenen Stärke in Zucker umgewandelt, weshalb der nach den ersten Frösten geerntete Kohl besser schmecke. Tatsächlich spielen Frost und Stärke keine Rolle, sondern es kommt auf die späte Ernte und allgemein kühle Temperaturen an. Reifer Grünkohl enthält kaum noch Stärke, die umgewandelt werden könnte, bildet durch die Photosynthese aber weiterhin Traubenzucker. Durch die kühlen Temperaturen verlangsamen sich die Stoffwechselvorgänge allgemein, besonders die Tätigkeit des Enzyms Phosphofructokinase wird stark gehemmt – der Zuckergehalt der Kohlblätter steigt an. Da diese Traubenzucker-Anreicherung nur bei der lebenden Pflanze stattfindet und der Frost selbst keine Rolle spielt, kann der Effekt der späten Ernte nicht durch kurzes Einlagern des geernteten Kohls in der Kühltruhe imitiert werden.

In der industriellen Landwirtschaft werden auch Sorten verwendet, die von vorneherein einen hohen Zuckeranteil haben, und deshalb früher geerntet werden können.

Grünkohl gehört zu den Kohlsorten mit dem höchsten Gehalt an Vitamin C, und roher Grünkohl zählt mit ca. 105–150 mg/100 g zu den Vitamin-C-reichsten Lebensmitteln überhaupt; allerdings wird Grünkohl selten roh gegessen. Außerdem enthält er Senfölglykoside wie Glucobrassicin und Glucoiberin.

Entgegen der weitverbreiteten Rezeptur des längeren Kochens kann Grünkohl auch mit kürzerer Garzeit zubereitet werden. Blanchiert schmeckt er durchaus auch im Salat, der mit kräftigen Aromen, wie Speck, Schinken und Zwiebeln verfeinert werden darf.

In den USA hat der Grünkohl auch als Rohkost seinen Platz. Dort ist er Bestandteil vieler „Green Smoothie“ Rezepte. Außerdem ist er dort unverzichtbare Zutat in der Südstaatenküche.

Das Grünkohlessen ist ein Brauch in weiten Teilen Norddeutschlands und der Niederlande sowie in Teilen Skandinaviens. In vielen Gemeinden, in denen das Grünkohlessen zelebriert wird, werden auch Kohlkönige gekürt. Das und mehr aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%BCnkohl

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*Lauch enthält unter anderem Vitamin C, Vitamin K und Folsäure sowie die Mineralstoffe Kalium, Calcium, Magnesium und die Spurenelemente Eisen und Mangan. Die Schwefelverbindung Propanthial-S-Oxid, die aus Isoalliin und dem katalysierenden Enzym Allinase entsteht, verursacht den intensiven Geruch und Geschmack von Lauch.

*Feldsalat (Valerianella) gehört zur Unterfamilie der Baldriangewächse. Dieser "Wintersalat" hat von allen Salatsorten den höchsten Vitamingehalt - vor allem Vitamin C und Provitamin A - sowie Mineralstoffe. Ebenso ist Feldsalat ein guter Lieferant für Kalium, Phosphor und Eisen. Und nicht zuletzt wird diesem Baldriangewächs eine beruhigende und stimmungsaufhellende Wirkung zugeschrieben.

8
Nov
2010

Wer es süßsauer mag

ist mit einem Zierquittenmus bzw.-marmelade gut bedient. Da mir mein Zierquitten-Strauch in diesem Jahr besonders viele Früchtchen bescherte, hab ich mich nun an die Arbeit gemacht. Zuerst wurden die ganzen Früchte im Dampfdrucktopf weich gekocht und danach von den Steinen befreit und durch die *Flotte Lotte* passiert, danach mit Gelierzucker ca. 4 Minuten gekocht und mit Zimt und etwas Rum verfeinert.

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Möglich wäre auch, das Mus zu einem entsprechenden Gericht zu reichen, um ihm eine süßsaure Note zu verleihen;

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oder als säuerliche Marmelade auf dem Frühstücksbrötchen zu genießen.

10
Jun
2010

Pesto von

Rucola aus dem eigenen Garten...
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Zutaten: Ein großer Bund Rucola, Olivenöl, Walnusskerne, Parmesan, Salz, Pfeffer. Alles zusammen im Mixer zerkleinern.

2
Jun
2010

Wissenswertes

Ratgeber Ernährung

"Welche Lebensmittel sind basenüberschüssig? Wie kann eine gesunde Ernährung einfach umgesetzt werden? Welche Rolle spielt der Darm? Diese und andere Fragen beantwortet der neue Ernährungsratgeber aus dem Verlag Peter Jentschura."

Der Ratgeber ist kostenlos und kann HIER bestellt oder heruntergeladen werden.

Sehr informativ, wie ich finde!

23
Apr
2010

Wildkräuter-Mineral-Cocktail

Ich habs ausprobiert (allerdings ohne *Mikromineralien*)
- ist nicht nur gesund, schmeckt auch lecker! :)

20
Apr
2010

Die Brennessel

Wer kennt nicht das unangenehme Brennen auf der Haut, wenn man mit ihren Brennhaaren in Berührung kommt?! ;-)

Doch bereits in der Antike wusste man dieses "Unkraut" zu schätzen.
Die Brennessel ist reich an wertvollen Inhaltstoffen wie z.B. Provitamin A, Calcium, Kalium, Silizium und Eisen.
In der Naturheilkunde werden sowohl ihre Blätter, die Samen, als auch die Wurzel verwendet. Sie findet z.B. Anwendung bei Harnwegserkrankungen, bei Magen- und Darmkatarrhen, gegen Hautunreinheiten, bei rheumatischen und arthritischen Beschwerden, ja sogar gegen Haarausfall soll sie hilfreich sein.
Nicht zuletzt auch wegen ihrer verdauungsfördernden, blutreinigenden und entwässernden Eigenschaft eignet sich die Brennesselpflanze auch gut als Frühjahrskur. Man kann z.B. einen leckeren Spinat aus ihr zubereiten oder roh dem Salat beimengen. Aber auch ein Brennesseltee (kurmäßig bitte nicht länger als 6 Wochen anwenden) soll sehr wirksam sein.
Vorsicht vor dem Genuss der Pflanze ist jedoch angezeigt bei Wasseransammlungen im Körper wegen eingeschränkter Herz- oder Nierentätigkeit und bei Herzschwäche, in diesem Fall bitte nicht als Heilmittel anwenden. Auch bei der Verwendung älterer Pflanzen kann es aufgrund der höheren Konzentration einiger Inhaltsstoffen zu Magenreizung oder gar Nierenschädigung kommen.

Ich habe im Garten ein Plätzchen für diese *Allroundpflanze* reserviert, da sie von den Raupen vieler Schmetterlingsarten und auch für die Schmetterlinge selbst (u.a. Admiral, Tagpfauenauge, Kleiner Fuchs) zur Eiablage und als Futterpflanze unentbehrlich ist.

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Diese hier sind jedoch für mich bestimmt. ;-) ...
Die Blätter (ohne Stiele) werden getrocknet und danach in ein Glas mit Schraubverschluss gefüllt, bei Bedarf dann zerbröselt und über den Salat gestreut oder eine Sauce damit gewürzt. Natürlich lässt sich davon auch ein Tee zubereiten.

*

Dr. Heinrich Hoffmann, (Verfasser des *Struwelpeter*), ehrte die Brennnessel mit folgendem Gedicht:

"Brennessel, verkanntes Kräutlein, dich muß ich preisen.
dein herrlich Grün in bester Form baut Eisen,
Kalk, Kali, Phosphor,alle hohen Werte,
entsprießend aus dem Schoß der guten Mutter Erde.
Nach ihnen nur brauchst du dich hinzubücken,
die Sprossen für des Leibes Wohl zu pflücken,
als Saft, Gemüse oder Tee sie zu genießen,
das, was umsonst gedeiht in Wald, auf Pfad und Wiesen,
selbst in noch dürft`ger Großstadt nahe dir am Wegesrande,
nimm's hin, was rein und unverfälsch die gütige Natur
dir heilsam liebend schenkt auf ihrer Segensspur!"


*

Zum Schluss noch ein informatives Video zur Brennessel:

17
Apr
2010

so fängt der Tag

gut an... mit selbstgebackenen Dinkelvollkorn-Brötchen...



Zutaten: 500 g Dinkelvollkornmehl, Trockenhefe, 1 TL. Honig, 300 ml Milch, 1 TL Salz, 2 EL Pflanzenöl.

Zubereitung:

Das Mehl in eine Schüssel geben und mit der Trockenhefe mischen. Danach die übrigen Zutaten unterheben und alles zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Diesen mit einem Küchentuch zugedeckt etwa eine Stunde bei Zimmertemperatur gehen lassen.
Danach den Teig nochmal durchkneten und ca. 12 Brötchen formen. Diese erneut ca. 30 Minuten gehen lassen. Anschließend mit warmer Milch bestreichen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad ca. 30 Minuten backen.
Die Brötchen auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

(Zusatz: Wer mag, kann z.B. auch noch Sesam-, Kürbis- und/oder Sonnenblumenkerne dazugeben.)

GUTEN APPETIT!

15
Apr
2010

Löwenzahn - Unkraut?

nicht für mich - Löwenzahn-Gelee - honigfarben und lecker.



Die gesammelten Blüten müssen vor der Weiterverarbeitung zuerst von den grünen Hüllblättern befreit werden. Das klappt am besten mit einem kleinen, scharfen Messer. Man teilt die Blütenkörbchen und streift die Blüten heraus. Das Ergebnis ist auf dem Bild oben zu sehen. (Meine Ausbeute betrug exakt 100 Gramm reiner Blüten).

Danach werden die Blüten mit 500 ml Wasser ca. 5 Minuten gekocht und dann das Ganze über Nacht stehen gelassen, damit sich das Aroma voll entfalten kann.
Als nächster Schritt wird der Blütenansatz abgesiebt und ausgedrückt und die Flüssigkeit mit etwas Zitronen- und Orangensaft sowie 250 Gramm Gelierzucker 4-5 Minuten sprudelnd gekocht.



Das fertige Gelee heiß in Gläser abfüllen und diese sofort gut verschließen.

Übrigens lässt sich aus jungen Löwenzahnblättern auch ein wohlschmeckender Salat zubereiten... siehe auch HIER

17
Mrz
2010

der Mond heute und morgen...

Der heutige Tag und der Donnerstag werden vom zunehmenden Mond im Zeichen Widder beherrscht.
Diese Mondphase eignet sich gut zum Durchsetzen eigener Vorstellungen etc.




Der Körper ist jetzt aufnahmebereiter als sonst und verwertet ganz besonders gut die ihm zugeführten Nährstoffe.
Es empfiehlt sich daher, lieber gesunde Leckereien, wie zum Beispiel Obst, zu genießen, statt *leere Kalorien* und
Dickmacher.
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