5
Dez
2009

vom Altern...

"Nichts lässt einen so schnell altern wie das Nichtstun.
Das Leben will gelebt werden."


Überzeugende Worte eines Mannes,
der heute auf ein stolzes Alter von 106 Jahren zurückblicken darf:

- Johannes Heesters -

4
Dez
2009

Beeren & Co.




Noch gibt es für unsere kleinen Piepmätze einiges zu holen, wie ich bei meinem heutigen Streifzug feststellte.

Ignoranz

3
Dez
2009

Im Tal der Mönche...

Kloster Beuron im Oktober 2009



Im malerischen Donautal liegt die 1077 als Augustiner Chorherrenstift gegründete,
und seit 1863 als Benediktinerkloster wiederbesiedelte Erzabtei St. Martin.


Das Kloster wird auch heute noch von Mönchen bewohnt.


Abteikirche St. Martin, Beuron / Westgiebel mit Gemälde des Hl. Martin.




Altar, Orgel und Deckenmalerei in der Klosterkirche






Die reizvolle Wanderroute entlang der Flußschleife trägt den Namen: *Tal der Mönche*.
Gerüstet mit gutem Schuhwerk kann man die Berg- und Flusslandschaft des Donautals erwandern. Der Rundwanderweg beginnt
am Kloster und endet dort auch wieder.









Das gesamte Gebiet mit seinen bizarren Kalksteinfelsen, durch die sich die Donau gegraben hat und dem saftigen Grün der Buchenwälder, die im Herbst farbenprächtig entflammen, erinnert an einen verwunschenen Märchengarten.



Das *Tal der Mönche* beheimatet zwischen Felsengipfeln und Talgrund einen noch unversehrten Artenreichtum an Flora und Fauna.
Ein wunderbarer Ort der Stille und Kontemplation.

Bilder

In eigener Sache:

Hin und wieder fehlten/fehlen Bilder auf meinem Weblog. Das hat damit zu tun, dass mein Bildhoster in diesem Fall technische Probleme hat, die jedoch bisher immer recht schnell behoben wurden. Also bitte nicht wundern, wenn ab und zu an manchen Stellen zum Text das zugehörige Bild fehlt.

Liebe Grüße und allen Lesern einen schönen Tag!
Ambrosia

2
Dez
2009

take the bus & true love... ;-)



Neulich wurde in meiner Tageszeitung von einer ungewöhnlichen Liebe der Pinguindame *Sandy* berichtet.

Sandy hat ihr Herz an ihren Tierpfleger Peter verloren. Die außergewöhnliche Liebesgeschichte begann bereits 1996. Sandy kam als fünf Monate altes Pinguinbaby aus dem Nürnberger Zoo nach Münster. Ihr Pfleger kümmerte sich um das Tier und brachte ihm bei, selbständig zu fressen. Im Laufe der Zeit fiel ihm auf, dass Sandy im Unterschied zu anderen Pinguinen sich gerne von ihm anfassen und auf seine Knie setzen ließ. Von da an war Sandy ihrem Pfleger verfallen. Sobald er in ihre Nähe kam, eilte sie herbei und folgte ihm auf Schritt und Tritt. Sandy sah in ihm ganz offensichtlich ihren Partner. Die Pinguinmännchen jedenfalls waren Luft für sie. Der Zoodirektor: "Ein Grund sei wohl, dass der Pfleger das Tier als Junges fütterte. Konditionierungen von Tieren auf Menschen oder Gegenstände sind nicht ungewöhnlich."
Zehn Jahre ging das so, dann erkrankte der Pfleger und war zwei Monate nicht im Zoo. Plötzlich interessierte Sandy sich für einen Artgenossen, den Pinguin *Tom*. Mit ihm lebte sie fortan ein ganz normales Pinguin-Leben, sie *gründeten eine Familie* und bekamen 2 Küken. Ihren "Ex" dagegen würdigte sie fortan keines Blickes mehr.
Doch vor einigen Wochen starb Tom. "Und auf einmal war ich wieder interessant", so der Pfleger. Nun kommt sie wieder angerannt, wenn er in ihrer Nähe ist. "Pinguinen geht es um die Arterhaltung und Sandy ist in Brutstimmung und will einen neuen Partner", so der Pfleger. Doch er hofft, trotz der Freude über das anhängliche Tier, dass es ihn bald wieder zugunsten eines Pinguinmannes die kalte Schulter zeigt. "Es wäre schön, wenn Sandy sich im nächsten Jahr dann wieder in einen Pinguin verlieben würde."

1
Dez
2009

Woody Allen

US-amerikanischer Komiker, Autor, Schauspieler, Musiker und einer der bedeutendsten Regisseure unserer Zeit,
feiert heute seinen 74. Geburtstag.



"Die Ehe ist ein Versuch,
zu zweit mit den Problemen fertig zu werden,
die man allein nie gehabt hätte."

(Woody Allen)


Bildquelle: *Eine Statue von Woody Allen in Oviedo, Spanien*

Liebe

30
Nov
2009

Mark Twain

Samuel Langhorne Clemens, geboren am 30. November 1835 in Florida, besser bekannt unter seinem Pseudonym Mark Twain, war ein US-amerikanischer Schriftsteller.

Mark Twain ist vor allem als Autor der Bücher über die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn bekannt. Er war ein Vertreter des amerikanischen Realismus und ist besonders wegen seiner humoristischen, von Lokalkolorit und genauen Beobachtungen des sozialen Verhaltens geprägten Erzählungen und aufgrund seiner scharfzüngigen Kritik an der amerikanischen Gesellschaft berühmt. In seinen Werken beschreibt er den alltäglichen Rassismus, seine "Helden" durchschauen die Heuchelei und Verlogenheit der herrschenden Verhältnisse.

1870 heiratete Twain Olivia Langdon, (*27. November 1845; † 5. Juni 1904), die seit ihrem sechzehnten Lebensjahr durch einen Sturz auf dem Eis zum Teil gelähmt war und in Folge dessen zwei Jahre nicht aufstehen konnte.
Unter seiner Pflege und mit ihrer eigenen Willensstärke erholte sie sich nach und nach.


Samuels und Olivias erstes Kind, Langdon Clemens, kam als schwächliche Frühgeburt zur Welt. Das Kind starb zwei Jahre später. Im selben Jahr, 1872, wurde die Tochter Susy geboren.

Drei von vier Kindern und auch seine Frau Olivia starben vor ihm. In seinen späteren Werken verarbeitete er diese Schicksalsschläge zunehmend mit Ironie und Sarkasmus; in seiner Autobiografie jedoch mit großer Würde.

Mark Twain starb 1910 als gefeierte Persönlichkeit. Nach einem Master-of-Arts-Titel ehrenhalber (1888) verlieh ihm die Yale University 1901 einen Ehrendoktortitel. Sein Werk hat viele amerikanische Autoren beeinflusst. Ernest Hemingway sagte über ihn:

"All of American literature comes from one book by Mark Twain called Huckleberry Finn … There was nothing before. There has been nothing as good since.
(Die gesamte amerikanische Literatur stammt von einem Buch von Mark Twain, genannt Huckleberry Finn, ab. Vorher gab es nichts. Seitdem gab es nichts, was dem gleichkommt.)"




Bildquelle:
- *Der junge Mark Twain, vor 1923*
- *Olivia Langdon Clemens - Ehefrau von Mark Twain*
Textauszug: Wikipedia

29
Nov
2009

zum 1. Advent


Robert Campin, *Die Verkündigung* (um 1420-1440)
Musée Royaux des Beaux-Arts, Brüssel



"Die Nacht ist vorgedrungen,
der Tag ist nicht mehr fern.
So sei nun Lob gesungen
dem hellen Morgenstern.
Auch wer zur Nacht geweinet,
der stimme froh mit ein.
Der Morgenstern bescheinet
auch deine Angst und Pein..."

Heinz Grosch

28
Nov
2009

Stefan Zweig

geb. am 28. November 1881 in Wien, war österr. Germanist, Essayist, Novellist, Lyriker u. Erzähler.

Ich habe ein paar Aphorismen von ihm ausgesucht:


Gedanken leben ebenso von der Bestätigung wie vom Widerspruch.

*

Die halbe Wahrheit ist nichts wert.

*

Erst im Unglück weiß man wahrhaft, wer man ist.

*

Wer einmal sich selbst gefunden, der kann nichts auf dieser Welt mehr verlieren.

*

Dankbarkeit, man spürt sie ja so selten bei Menschen,
und gerade die Dankbarsten finden nicht den Ausdruck dafür,
sie schweigen verwirrt, sie schämen sich und tun manchmal stockig,
um ihr Gefühl zu verbergen.


*

Stefan Zweig starb am 23. Februar 1942 in Petrópolis / Brasilien.

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