8
Feb
2010

Kleinigkeiten

7
Feb
2010

Charles Dickens



(als Pseudonym auch *Boz*) wurde am 7. Februar 1812 als zweites von acht Kindern in Landport bei Portsmouth (Hampshire) geboren.

Er ist einer der meistgelesenen Schriftsteller der englischen Literatur.

Am 9. Juni 1870 starb Charles Dickens auf seinem Landsitz an einem (zweiten) Schlaganfall.

Wissenswertes über ihn HIER


Zitate



Tu soviel Gutes, wie Du kannst, und mache so wenig Gerede wie nur möglich darüber.

In der kleinen Welt, in der Kinder leben, wird nichts so genau wahrgenommen und registriert wie Ungerechtigkeiten.

Weinen öffnet die Lungen, wäscht das Antlitz, ist eine gute Übung für die Augen und besänftigt. Also weine ruhig.

Gibt es eine bessere Form mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?

Der Humor nimmt die Welt hin, wie sie ist, sucht sie nicht zu verbessern und zu belehren, sondern sie mit Weisheit zu ertragen.

Nichts in der Welt wirkt so ansteckend wie Lachen und gute Laune.

Es hilft nichts, die Vergangenheit zurückrufen zu wollen, außer sie wirkt noch in die Gegenwart hinein.


Charles Dickens

6
Feb
2010

Die hohen Tannen...

Die hohen Tannen atmen heiser
im Winterschnee, und bauschiger
schmiegt sich sein Glanz um alle Reiser.
Die weißen Wege werden leiser,
die trauten Stuben lauschiger.

Rainer Maria Rilke

5
Feb
2010

Der Maler

Franz Carl Spitzweg wurde am 5. Februar 1808 in Unterpfaffenhofen geboren. Sein Malstil gehört der Spätromantik an. Anfangs war Spitzweg noch der biedermeierlichen Richtung verbunden, später hat sich seine Malweise aufgelockert und kam dem Impressionismus sehr nahe. Im Kulturbetrieb des 19. Jahrhunderts nahm er eine Außenseiterposition ein.

Obwohl sich sein künstlerisches Talent schon früh ankündigte (erste Zeichnung aus dem Jahre 1823) war Carl Spitzweg folgsam und begann im Jahre 1825 seine Lehrzeit in der Königlich-Bayrischen Hofapotheke in München. Am 1. Dezember 1828, in Carls letztem Lehrjahr, starb sein Vater. 1833 brach Spitzweg seine Apotheker-Laufbahn ab.

Während eines Kuraufenthaltes in Bad Sulz, Peißenberg, fasste er den Entschluss, sich hauptberuflich der Malerei zu widmen. Die Entscheidung wurde dadurch erleichtert, dass er zu dieser Zeit seinen Erbanteil zugewiesen bekam.


*Der Hausgarten* (1837-1838)

Spitzweg hatte einen ausgeprägten Farbensinn. Durch die Apothekerausbildung gewann er chemische und technische Erfahrung bei der Herstellung seiner Farben. Er verwendete ein einmaliges, hell leuchtendes Blau, das man bei keinem anderen Maler wiederfindet. Er verstand auch die Kunst, die Farben dauerhaft zu machen.


*Der arme Poet* (1839)

Carl Spitzweg hat nie eine Akademie besucht; er war ein Autodidakt und schuf über 1.500 Bilder und Zeichnungen. Bereits ab 1824 begann er mit Ölfarben zu malen. Zu Lebzeiten konnte Spitzweg etwa vierhundert Gemälde verkaufen. Bewunderer und Käufer fand er vor allem in der zu neuer Kaufkraft gelangten Bürgerschaft, wenngleich die Popularität, die Spitzwegs Malerei heute genießt, erst nach dem Zweiten Weltkrieg einsetzte.


*Der Kaktusfreund* (um 1856)

Gerne hat Spitzweg Menschen mit ihren Liebhabereien gemalt. Ein alter Herr im Schlafrock betrachtet seinen Kaktus, der eine Blüte hervorgebracht hat. Lange musste er darauf warten und ist jetzt glücklich darüber. Spitzweg entwirft hier einen lieblichen Ort, an dem Natur und Mensch in harmonischer Eintracht zusammen leben.


*Im Harem* (nach 1855)

Auf einer Reise zur Weltausstellung in London bekam Spitzweg einen kleinen Einblick in die Lebensweise fremder Völker, die er gleich in Bilder umsetzte.


*Das Ständchen* (um 1860)

Seit den 1860er Jahren beschäftigte sich Spitzweg intensiv mit Nachtbildern und schuf Bilder wie das Ständchen im Mondlicht oder die Scharwachen, die durch die Gassen ziehen.


*Mädchen mit Ziege* (1861)

Vom Jahr 1859 bis zu seinem Tod beschäftigte sich Spitzweg viel mit "kleinen Landschaften", die er oft auf den Brettchen seiner Zigarrenkisten malte. Mit zunehmendem Alter malte Spitzweg immer weniger karikaturhaft überzeichnete Figuren, sondern immer öfter Idyllen.


*Alter Mönch vor der Klause* (um 1870)


Weniger bekannt ist, dass Spitzweg auch als Dichter tätig war. Es sind auch etliche seiner Briefe veröffentlicht. Er selbst hat diese zweite Passion in mehreren Gedichten beschrieben, wie in dem folgenden mit dem Titel "Ich als Dichter", von dem hier die ersten beiden Strophen zitiert seien:

"Wenn ich den Tag schon opf’re doch
Rein nur Vergnügens Sachen,
So will ich wenigst’ abends noch
Ein klein’ Plaisir mir machen.

Ich bitt’, du mußt nur hier von all’n
Auf jeden Schmerz verzichten;
Am Tage nämlich tu ich mal’n,
Und abends tu ich dichten."


Kurz nach dem Tod seines jüngeren Bruders starb Carl Spitzweg am 23. September 1885 im Alter von 77 Jahren an einem Schlaganfall, man fand ihn zurückgelehnt in einem Stuhl in seiner Münchner Wohnung.

(Auszugsweise wikipedia.de; weitere Bilder von Carl Spitzweg HIER)

4
Feb
2010

...

Nur Katzenliebhaber wissen,



dass die Pelzbekleideten
etwas Besonderes sind:
Musikalische Wärmflaschen,
die immer warm bleiben.

Suzanne Millen

3
Feb
2010

Felix Mendelssohn Bartholdy

* 3. Februar 1809 in Hamburg; † 4. November 1847 in Leipzig

"Es wird so viel über Musik gesprochen und so wenig gesagt. Ich glaube überhaupt, die Worte reichen nicht hinzu, und fände ich, daß sie hinreichten, so würde ich am Ende keine Musik mehr machen. Diese Worte lasse ich jetzt einfach im Raum stehen - setze mich wieder hin und lasse die Musik für sich sprechen ..." (Felix Mendelssohn Bartholdy)
.




"Ich wollte meine sämtlichen Werke dafür hingeben, wenn mir ein Werk wie die Hebriden-Ouvertüre gelungen wäre."
Johannes Brahms

2
Feb
2010

zum *Runden*...


bis gleich...

Gestern



unterwegs mit den Langlaufskiern im heimischen Wald.



Leider etwas umständlich, wenn man dabei auch noch fotografieren möchte... ;-)



Daher ist knipsen nicht wirklich angesagt im Hinblick auf die noch vor mir liegende Strecke...



Trotzdem wollte ich das, was links und rechts vom Wege lag,



nicht gänzlich unberücksichtigt lassen.



Winterliche Stille



selbst die Vögel in den Bäumen sind verstummt...



... ;-)

1
Feb
2010

...

Es ist der Sinn der Ideale,
dass sie nicht verwirklicht werden können.

Theodor Fontane

mollig warm

und kuschelweich, die Angorawolle meiner Mieze *Molly*; hier als Schal verarbeitet.

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