31
Aug
2009

wieder da...

HALLO IHR LIEBEN !

Ganz herzlichen Dank für eure guten Reisewünsche! :-)

Ja, die Sächsische Schweiz ist schon was ganz Besonderes. Sooo viele attraktive Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten!
Da war ich leider gezwungen, eine Auswahl zu treffen. Jedoch ein Grund mehr, diese herrliche Gegend mal wieder zu besuchen. :)



Erstes Ziel nach einer ca. 7-stündigen Fahrtzeit (Pausen nicht eingerechnet) war die Burgstadt Hohnstein, denn dort befand sich auch das Quartier.
Hohnstein ist ein sehr malerischer Ort mit schönen alten Fachwerkhäusern. Seine Entstehung und den Namen verdankt das Städtchen mit seinen 3700 Einwohnern seiner Burg (links oben im Bild) aus dem 12./13. Jahrhundert.



Die Stadtkirche wurde 1725-1728 erbaut. Hohnstein war auch die Wahlheimat von Max Jacob, der durch sein künstlerisches Handpuppenspiel die Stadt schon in den zwanziger und dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts weltbekannt gemacht hat. Hohnstein ist nicht zuletzt auch ein hervorragender Ausgangspunkt zu den verschiedensten Ausflugszielen und Rundwanderwegen.

Bis bald... Fortsetzung folgt... :-)

21
Aug
2009

nanu,

wer will mich denn da nicht gehen lassen? ;-))





... nutzt aber gar nix... der Koffer ist inzwischen gepackt, und es geht für ein paar Tage in die *Sächsische Schweiz*... :)

Euch allen eine schöne Zeit! :)

Das Glück

besteht nicht darin,
dass du tun kannst,
was du willst,
sondern darin,
dass du auch immer willst,
was du tust.

Tolstoi

in die Luft gehen...



Es war im Juni 09 als wir uns schließlich entschlossen, den Geschenk-Gutschein für einen 1-stündigen Rundflug einzulösen.



Einmal volltanken bitte! - und dann: ready for take off... :)



Beim Start verpürte ich dann doch ein leicht flaues Gefühl in der Magengegend.



Doch zum Glück legte sich das wieder ziemlich rasch.



Noch mal ein Blick zurück in Richtung Freiburg,



und schon bald flogen wir über den Schwarzwald,



mit Titisee,



über verstreute, einsame Gehöfte



und den Schluchsee.



Über das Feldberggebiet mit seinen vielseitigen Wander- und Wintersportmöglichkeiten.



Flugkapitän Nils Wiegmann zeigte sich trotz einiger Turbulenzen recht gelassen.



Beim Rückflug ging es dann über St. Peter (linkes Bild) und den Winzerort Ebringen (rechtes Bild)

</a

zum *Vater Rhein* mit Seitenkanal.



Über das fruchtbare Kaiserstuhlgebiet



flogen wir wieder Richtung Freiburg - Nein, es bestand kein Anlass zur Notlandung auf der Autobahn.. ;-)





Im Hintergrund das Freiburger Münster (linkes Bild) und der Freiburger Hauptfriedhof (rechtes Bild)



Bereitmachen zum Landeanflug...



uff... geschafft! - Eine wirklich sanfte Landung - Kompliment an den Herrn Flugkapitän! :)

20
Aug
2009

Glück

Es ist ein Glück,
wenn man alles hat,
was man sich wünscht;
aber das Glück ist
noch größer, wenn
man nicht mehr verlangt,
als man hat.

Demokrit

Equicanigattus

schon mal was davon gehört? - ich auch nicht, wenigstens bis vor kurzem... :))

Das Wort setzt sich zusammen aus den lateinischen Begriffen equus für Pferd, canis für Hund und gattus für Katze.

Forscher haben nach einer Umfrage unter 2000 Briten ein computergeneriertes Bild des idealen Haustieres entworfen.
Das auf den Namen *Max* 'getaufte' Wunschtier vereint die beliebtesten Körperteile von Haustieren wie Hund, Katze, Kaninchen und Pferd. Auch dessen charakterliche Eigenschaften wurden berechnet. So soll das *Pet-Idol* energiegeladen sein, gerne spazieren
gehen und täglich mehr als neun Stunden schlafen.

Nachzulesen auch HIER

19
Aug
2009

Vom Schreiben

Der Meister sagt:
"Schreib! Sei es einen Brief oder ein Tagebuch oder Notizen,
während du telefonierst - aber schreib!
Schreiben nähert uns Gott und unserem Nächsten.
Wenn du deine Rolle in der Welt besser verstehen willst, dann schreib.
Versuche deine Seele ins Schreiben zu legen, auch wenn niemand es
liest, oder, was schlimmer ist, jemand es liest, obwohl du es nicht wolltest.

Der einfache Akt des Schreibens hilft uns, die Gedanken zu ordnen und
klar zu sehen, was uns umgibt. Ein Stück Papier und ein Kugelschreiber
können Wunder bewirken - Schmerzen heilen, Träume in Erfüllung gehen
lassen, verlorene Hoffnung wiederbringen.
Im Wort liegt Kraft."

Paulo Coelho

18
Aug
2009

Trauben

die ess' ich gern,
Das kannst du glauben,
Süßer als Mandelkern
Schmecken die Trauben.

Trauben hol mir geschwind,
Hole mir Trauben.
Daß sie gegessen sind,
Kann ich nicht glauben.

Mutter, an dem Spalier
Und an den Lauben,
Ueberall, da und hier
Gibt es noch Trauben.

Trauben, die ess' ich gern,
Das kannst du glauben,
Süßer als Mandelkern
Schmecken die Trauben

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben



Ein an der Terasse wildwachsender, äußerst genügsamer Weinstock verwöhnt
uns seit Jahren im August mit einer Fülle saftig-süßer Spätburgundertrauben.

schau mir in die Augen...

Asiaten schauen vor allem auf die Augen

Europäer und Amerikaner finden Gesichter von Asiaten oft merkwürdig starr und emotionslos.
Forscher haben nun herausgefunden, warum: Menschen aus asiatischen Ländern konzentrieren
sich ausschließlich auf die Augen, wenn sie aus dem Mienenspiel ihres Gegenübers dessen Gefühle
ablesen wollen.
Die Mimik des übrigen Gesichts sei somit egal, schreiben britische Forscher im Fachjournal
Current Biology. Für Menschen aus westlichen Ländern hingegen sei die Mundregion
mindestens ebenso wichtig, um die Emotionen anderer Personen einzuschätzen. Im Gegenzug ist
für Asiaten ein Mensch schwer zu deuten, der zwar den Mund verzieht, dessen Augen aber
ausdruckslos bleiben. (dpa)

17
Aug
2009

Blumenengel

Nachtduftende Orchis

Waren's Blumen mit den wunderbaren
Silberhellen kleinen Flügelpaaren?
Oder waren's fragt ich, Blumenengel,
Hingeheftet an die Blütenstengel?

Waren's Blumen, die beim Mondenschimmer
Mir mit Duft erfüllt mein kleines Zimmer?
Oder hatten durch die Nacht geklungen
Traumhaft süße Überlieferungen?

Christian Wagner



Diese Orchidee blüht unermüdlich nun schon das dritte Mal innerhalb eines Jahres.

Schnitterinnen

binden die Garben mit dem reifen Korn


Quelle des Fotos mit interessanten Bildern aus der "guten alten Zeit": hier

Drei Blitze

Schweißtücher der Schnitterinnen in tiefen Ährenbetten,
Das laute Raufen der Sensen in fetten Feldern drinnen,
Das Klirren von Deichselketten und kurzes Pferdeschnaufen
Und bei den blitzenden Stoppeln die toten Garbenhaufen.
Unter der Abendsonne, der hitzenden und braunroten,
Ziehen Gewitter herauf wie Rauch aus Schmieden und
Schloten.
Der Schierling dunstet bitter, und alle Pflanzen sieden,
Der Wolken schleppender Bauch berstet auf allen Rieden.
Drei Blitze, drei Mordgesellen, schnellen wie Wahnsinn
hervor,
Als ob dir der Himmel drei Schwüre in dreifacher Leidenschaft
schwor.

Max Dauthendey

16
Aug
2009

Gengenbach

dieses reizvolle historische Städtchen am Eingang des Kinzigtales hat jedoch nicht nur Kräuterbüschel zu bieten. :)

Hier noch ein paar Impressionen:























Näheres über Gengenbach auch HIER

15
Aug
2009

Duft und Klang

Orgelfest zum Kräuterbüscheltag in Gengenbach



Der 15. August, das Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel oder, wie der Volksmund sagt, Mariä Himmelfahrt -
in Gengenbach ist das traditionell der sogenannte Kräuterbüscheltag.





Zu den duftenden Kräutergebinden in der Katholischen Stadtkirche St. Marien lieferte Matthias Degott den Klang, die Musik.



An diesem Tag nämlich, den der Volksmund auch *Maria, hupf' in die Höh'!* nennt, werden in katholischen Kirchen Kräuterbüschel gesegnet.



Dies ist ein von Römern, Griechen und Germanen, die um die Heilkraft bestimmter Kräuter wussten, übernommener alter Brauch.



Seit der verchristlichung dieses Brauchs schreibt die Kirche die heilsame Wirkung von Pflanzen Gott und der Fürsprache Marias zu. Und zwar ziemlich alles umfassend: heilend bei Krankheit, vor bösen Geistern schützend, das Vieh aufpäppelnd und zauber-haft in Sachen Liebe. ;-)



Mit dem Fortschritt der Aufklärung und der modernen Medizin geriet diese Glaubenstradition zunehmend in Vergessenheit. Doch seit einigen Jahren blüht die Wiederentdeckung durch die Kirche wieder auf.



Ein sehr schöner Brauch, wie ich finde. :-)









Es war ein ganz besonderer Genuss - das Gotteshaus vom würzigen Duft der Kräuter geschwängert und dazu diese wunderbare Orgelmusik.


Programm: (Falls jemand Lust und die Möglichkeit dazu hat: Das Konzert findet auch morgen, 16.08. statt.)

Max Reger (1873-1916) Ave Maria Des-Dur op.80 Nr. 5

Johann Sebastian Bach (1685-1750) Toccata und Fuge d-Moll BWV 538, genannt "dorische"

Georg Friedrich Händel (1685-1759) Orgelkonzert d-Moll, op.7, Nr. 4 Adagio - Allegro cosi cosi - Adagio - Allegro Orgelbearbeitung MD

Matthias Degott (*1959) Improvisation über GL 577 "Maria, Mutter unseres Herrn"

Joseph Haydn (1873-1916) 2 Menuette Hob IX:11 Nr. 11 und 12 (1792)

Felix Mendelssohn (1809-1845) Sonate Nr. VI d-Moll, op. 65/6, "Vater unser im Himmelreich" Choral / Andante sostenuto/Allegro molto Fuga sostenuto e legato / Finale (Andante)

Norman Cocker (1889-1953) Tuba Tune


Perlen



Wenn du dir eine Perle wünschest,
Such sie nicht in einer Wasserlache.
Denn wer Perlen finden will,
muss bis zum Grund des Meeres tauchen.

Rumi, Das Lied der Liebe
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