17
Dez
2009

Ludwig van Beethoven

(~ 17. Dezember 1770 in Bonn; † 26. März 1827 in Wien) war ein deutscher Komponist.
Beethoven gilt heute als der Vollender der *Wiener Klassik* und Wegbereiter der *Romantik*. Insbesondere in den für die Epoche der Wiener Klassik grundlegenden Formen der Sinfonie, der Klaviersonate und des Streichquartetts hat er Werke geschaffen, deren musikgeschichtlicher Einfluss kaum zu übertreffen ist.

Seine Skizzenbücher zeigen, mit wie viel unermüdlicher Arbeit und wiederholten Versuchen er seinen Werken die Gestalt zu geben suchte, in der sie ihn schließlich befriedigten.
"Man staunt", wie O. Jahn schrieb, "über seine Art, nicht bloß einzelne Motive und Melodien, sondern die kleinsten Elemente derselben hin und her zu wenden und zu rücken und aus allen denkbaren Variationen die beste Form hervorzulocken; man begreift nicht, wie aus solchem musikalischen Bröckelwerk ein organisches Ganzes werden könne…. Und machen diese Skizzen nicht selten den Eindruck unsichern Schwankens und Tastens, so wächst nachher wieder die Bewunderung vor der wahrhaft genialen Selbstkritik, die, nachdem sie alles geprüft, schließlich mit souveräner Gewißheit das Beste behält."
(O. Jahn: Gesammelte Aufsätze, S. 243)



Die No. 5 gehört zu seinen berühmtesten Sinfonien und ist eines der populärsten Werke der klassischen Musik. Sie wurde in der Vergangenheit auch "Schicksalssymphonie" genannt und entstand in einer schweren Lebensphase des Komponisten (über die vier berühmten Anfangstöne soll Beethoven gesagt haben: "So pocht das Schicksal an die Pforte", allerdings wurde dies inzwischen als spätere legendarische Zuschreibung belegt). Am 22. Dezember 1808 wurde sie zusammen mit der 6. Sinfonie (der sogenannten Pastorale), dem vierten Klavierkonzert und Teilen der C-Dur Messe uraufgeführt. (Textauszug: Wikipedia.de).


Dass ich hier die No. 5 ausgewählt habe, hat nicht zuletzt damit zu tun, dass ich während meiner Vorbereitung auf's Abitur nur effektiv Mathematik lernen konnte, mit der *Schicksalssymphonie* im Hintergrund. Warum? - das wissen die Götter! - Den Mathetest hab ich jedenfalls mit der Note *gut* abgeschnitten, wenn das mal nicht für die No. 5 spricht? ;-))
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