Nachdenkens-wertes

23
Nov
2009

Das Ewige

Kein Wesen kann zu nichts zerfallen!
Das Ewige regt sich fort in allen...

(Johann Wolfgang von Goethe)


20
Nov
2009

Freiheit

18
Nov
2009

Richard Dehmel

geboren am 18. November 1863 als Sohn eines Försters im Spreewald, galt in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Lyriker und Schriftsteller. Berühmte Komponisten wie Richard Strauss, Max Reger, Arnold Schönberg, Heinrich Kaspar Schmid und Kurt Weill vertonten seine Gedichte oder wurden durch diese zu Kompositionen angeregt.

Ich habe einige Aphorismen von ihm ausgesucht, die mir besonders gut gefallen:


Gib und vergib von Herzen gern,
das ist des Glückes Keim und Kern.


*

Siege oder Niederlagen,
immer gilt es neu zu wagen.

*

Zum Donner: Wenn man immer bloß sehen wollte, was einem fehlt, dann käme ja kein Mensch in keinem Augenblick zum Lebensgenuss.

*

Nimm dein Schicksal ganz als deines!
Hinter Sorge, Gram und Grauen
wirst du dann ein ungemeines
Glück entdecken: Selbstvertrauen.

*

Je sinnlicher wir leben, desto leichter geht der ganze Stoffwechsel vor sich, desto heiterer wird der Geist, desto gesünder der Körper.

*

Ein bißchen Güte von Mensch zu Mensch ist mehr wert als alle Liebe zur Menschheit.

*

Wir sind alle Werkzeuge Gottes,
der eine so, der andere so.


*

Ich setze meinen Ehrgeiz darein, zeitlebens ein Lehrling zu bleiben.

*

17
Nov
2009

eines im anderen



Wasser und Fels,
eines lebt im anderen:
Schwarz wirkt warm,
hell wirkt kalt.
Leben und Tod,
eines im anderen.

(unbekannt)

15
Nov
2009

J. C. Lavater



Es ist kein Verdienst, Verstand zu haben, sondern ein Glück;
aber Verdienst ist es, ihn zur Erkennung seiner selbst anzuwenden.

*

Wie Dein Leiden sich mehrt, so mehrt sich die Kraft es zu tragen.

*

Lerne von jedem, der kommt,
so erfreust du jeden, der geht.


*

Johann Caspar Lavater
Theologe, Physiognomiker, Religionsphilosoph und Schriftsteller
*15. November 1741 in Zürich.

14
Nov
2009

am Himmel...




Am Himmel entdecken wir das Anmutungsprinzip jeglichen
Kunstwerks wieder:
das Licht, die Bewegung der Farbe.

(Sonia Delaunay-Terk)

Kinder

Astrid Lindgren

Kinder sollen mit viel Liebe aufwachsen,
aber sie wollen und brauchen auch Normen.


*

Ich glaube, dass Erziehung
Liebe zum Ziel haben muss.


*

Man kann in ein Kind nichts hineinprügeln,
aber vieles herausstreicheln.


*





Die wohl bekannteste Kinderbuchautorin wäre heute 102 Jahre alt geworden.

13
Nov
2009

Schweigen...

12
Nov
2009

Erfahrung/Tradition...

Erfahrung ist wie eine Laterne am Rücken;
sie beleuchtet nur den Teil des Weges,
der schon hinter uns liegt.

(Konfuzius)



Tradition ist wie eine Laterne;
der Dumme hält sich an ihr fest,
dem Klugen leuchtet sie den Weg.


(George Bernard Shaw)

10
Nov
2009

Friedrich von Schiller


Friedrich Schiller, *10.11.1759


Wirke Gutes, du nährst der Menschheit göttliche Pflanze;
Bilde Schönes, du streust Keime der göttlichen aus.

*

Keiner sey gleich dem Andern, doch gleich sey Jeder dem Höchsten!
Wie das zu machen? Es sey Jeder vollendet in sich.

*

Willst du dich selber erkennen, so sieh, wie die Andern es treiben.
Willst du die Andern verstehn, blick’ in dein eigenes Herz.

*

Welche Religion ich bekenne? Keine von allen,
die du mir nennst. – Und warum keine? Aus Religion.

*

Vor dem Tod erschrickst du! Du wünschest unsterblich zu leben?
Leb’ im Ganzen! Wenn du lange dahin bist, es bleibt.
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