16
Jun
2009

nein,

sie sind nicht aus Nachbars Garten... ;-)



Ergänzend zum letzten Eintrag ein Liedchen vom Grammophon... :)

zurück zum Vinyl



Beim Anblick alter Schallplatten und Phonogeräte gerät manch ein Nostalgiker ins Schwärmen.
Das Deutsche Phono Museum in St. Georgen im Schwarzwald zeigt in einer interessanten,
informativen Schau die Entwicklungsgeschichte der Phono-Technik von Edisons Erfindung des
Phonographen im Jahre 1877 zur Erfindung des Grammophons durch Emil Berliner bis hin zur
Musikbox und der ersten HiFi-Stereoanlage.

Hier nun ein kleiner Eindruck. Ein paar Trichtergrammophone aus der Zeit um 1915
aus der umfangreichen Sammlung:









15
Jun
2009

Blühe, du Rose



Blühe, du Rose, du blühst dem Welterschaffer zur Ehre,

Schönste der Blumen, du bist seinem Geschöpfe der Schmuck!

Dich, du Liebliche, dich in deinem Leben zu schützen

Vor dem hässlichen Stolz, gab er Vergänglichkeit dir!


Johann Wilhelm Ludwig Gleim (1719-1803)

14
Jun
2009

ein paar

Bildchen vom heutigen Wandertag...



Vom ehemaligen Zisterzienserkloster Tennenbach
verbliebene gotische Marienkapelle aus dem Jahre 1310




Marienkapelle (s.o.)












Die Ziege ist verbreitet heute
Als Lieblingstier der armen Leute
Willst Du nicht stehlen, dann
Schaffst Du Dir ein paar Ziegen an
Die in fremden Gärten hupfen
Und Laub und Gräser rupfen, zupfen
Und dir aus anderer Leute Kräutern,
Heimbringen Milch in ihren Eutern.


Dieser 'Vorschlag' von Eugen Roth ist wohl nicht
unbedingt zur Nachahmung empfohlen... ;-)

13
Jun
2009

Ashi - Asien erleben

Vor einiger Zeit besuchte ich einen sehr interessanten Live-Dia-Vortrag unter dem Motto:

TIBET - MYTHOS UND REALITÄT

Das Land,
wo der Himmel die Erde berührt

Mit ihrem sehr informativen Vortrag, den ergreifenden Bildern, untermalt mit spirituellen Klängen 'entführte' Ashi Hunger die zahlreichen Besucher auf das Dach der Welt.
Vor mehr als 10 Jahren nahm sich die Lehrerin aus Freiburg eine vierjährige Auszeit, um die Welt zu entdecken. Allein als Frau mit Rucksack reiste sie kreuz und quer durch die Länder Zentral- und Ostasiens. Die Schönheit, die Spiritualität und die landschaftliche Ruhe der Himalayaregion zogen sie ganz besonders in ihren Bann.

Dort lernte sie viele verschiedene Menschengruppen kennen, übernachtete mit Hirten am Lagerfeuer und in Höhlen, wurde zweimal schwer krank. "Ich war in Todesgefahr, war allein mit einem Wildesel in 5000 Meter Höhe, habe Unglaubliches erlebt", berichtet sie.

In Tibet reiste sie mit einem Mönch und lernte durch ihn die tibetische Kultur und Religion kennen.

Nach ihrer Rückkehr begann Ashi Hunger sich aktiv für Tibet zu engagieren. Sie hält unter anderem Vorträge und zeigt Multivisionsreportagen über Tibet. Mit Bildern schneebedeckter Gebirgsriesen und dem mythenumwobenen Pilgerberg Kailash, von der Weite und Kargheit der Steppe, in der bunte Gebetsfahnen im Wind treiben. Sie berichtet von den Menschenrechtsverletzungen, den Umweltsünden und der Sinisierung durch China und der Situation nach den Olympischen Spielen.

Zudem leistet Ashi Hunger auch wertvolle Aufklärungsarbeit durch Vorträge an Schulen, wo sie über das Schicksal der unterdrückten Tibeter informiert.

Auch unterstützt sie tibetische Waisenhausprojekte.

Weitere interessante Informationen sind unter:
http://www.asien1.de/index.html zu finden.


Foto mit freundlicher Genehmigung von Ashi Hunger

12
Jun
2009

Alle Wesen

haben Angst vor Gewalt

Alle fürchten den Tod.
Alle lieben das Leben.

Versetze dich hinein in andere.
Wen könntest du dann noch verletzen?
Wem noch schaden?

Wer auf seiner Suche nach Glück
jenen schadet, die auch nach Glück streben,
wird niemals glücklich werden.

Denn dein Mitmensch ist wie du.
Er möchte auch glücklich sein.
Tue ihm kein Leid an,
dann wirst auch du Glück finden,
wenn du aus diesem Leben scheidest.

Dhammapada

Rückrufaktion

wegen Sicherheitsproblem

Meine *S*e*n*s*e*o*-Kaffeemaschine ist leider auch
betroffen.
Nun warte ich auf die Zusendung des Verpackungsmaterials
und werde zwischenzeitlich meinen Kaffee ganz klassisch
von Hand aufbrühen...



Link zum Sicherheitshinweis hier:
http://www.philips.de/service/senseo/index.page?s_kwcid=TC|9833|r%C3%BCckrufaktion%20senseo||S||3016425204

noch schnell

ein Foto, bevor dieser Rosenstrauß endgültig verblüht ist...

Gehostet von directupload.net

Ein Seufzer

Schlimme Lose,
Daß der himmlische Zorn
Jeder Rose
Beigegeben den Dorn;
Aber schlimmer,
Daß die Rose verblüht,
Und noch immer
Sticht der Dorn im Gemüt.

Friedrich Rückert (1788-1866)

11
Jun
2009

zeitlos

Die Uhr zeigt heute keine Zeit.
Ich bin so glücklich von deinen Küssen,
Dass alle Dinge es spüren müssen.
Mein Herz in wogender Brust mir liegt,
Wie sich ein Kahn im Schilfe wiegt.
Und fällt auch Regen heut ohne Ende,
Es regnet Blumen in meine Hände.
Die Stund', die so durchs Zimmer geht,
Auf keiner Uhr als Ziffer steht;
Die Uhr zeigt heute keine Zeit,
Sie deutet hinaus in die Ewigkeit.

Max Dauthendey (1867-1918)

strawberry

"Zweifellos hätte Gott eine bessere Beere als die Erdbeere
schaffen können…
aber ebenso zweifellos hat er es nicht getan."

Itzaak Walton 1593-1683

Dieser Erdbeerkuchen
wird wohl für dieses Jahr einer der letzten gewesen sein…



Das Rezept zum
Erdbeerkuchen mit Rührteig

Zubereitung:

75 g Butter oder Margarine, 75 g Zucker, 1 P. Vanillezucker, 2 Eier
schaumig rühren.
Danach 150 g Mehl, 1 TL Backpulver, 1 Prise Salz mischen und
abwechselnd mit 4 EL Milch in die Butter-Eier-Masse quirlen.

Die Masse in eine gefettete Form füllen und im Backofen (Umluft)
bei ca. 180 Grad etwa 20 Minuten goldgelb backen.

Den Tortenboden danach auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Der erkaltete Kuchen kann dann dick mit Sahne oder Vanillepudding
bestrichen werden.
Danach mit den gewaschenen und trockengetupften Erdbeeren
belegen (große Früchte besser halbieren).

Zum Schluss noch einen Tortenguss zubereiten und über den Beeren
gleichmäßig verteilen.

Ganz toll schmeckt Erdbeerkuchen natürlich mit Sahne! :)

10
Jun
2009

Lieben und

geliebt werden

Der Meister sagt:

Häufig ist es einfacher zu lieben als geliebt zu werden.
Wir haben Mühe, von anderen Hilfe und Unterstützung anzunehmen. Dass wir unsere Unabhängigkeit immer so herausstellen, hält die anderen davon ab, uns ihre Liebe zu zeigen.
Viele Eltern wollen im Alter die Unterstützung und liebevolle Fürsorge von ihren Kindern nicht annehmen, wie sie sie ihnen gegeben haben, als sie klein waren. Viele Ehemänner (oder Ehefrauen) schämen sich, wenn ein Schicksalsschlag sie trifft und vom anderen abhängig macht. Die Wasser der Liebe teilen sich deswegen beileibe nicht.
Wir müssen die Gesten der Liebe unseres Nächsten annehmen. Wir müssen zulassen, dass uns jemand hilft, uns unterstützt, uns Kraft zum Weitermachen gibt.
Wenn wir diese Liebe reinen Herzens und demütig annehmen, werden wir begreifen, dass Liebe nicht Geben oder Nehmen, sondern Teilnahme bedeutet.

Paulo Coelho



Wasser, von zwei Seiten kommend, fließt zusammen, vermischt sich -
und wird zu EINEM

9
Jun
2009

weiße Rosen

erobern den Apfelbaum im Garten...



Jemand fragte mich einmal:
Woraus besteht das Selbst?
Ich antwortete ihm:
Welchen Sinn hat ein Selbst,
das aus etwas besteht?
Das Selbst ist spontan,
unerschaffen und ewig.
Das Selbst lässt alles entstehen.
Es ist das Bewusstsein,
das alles erhält und alles erkennt.

Muktananda

wird sie es schaffen?

... das fragte ich mich gestern, als ich beim Waschen des Salates dieses
kleine, zappelnde Etwas aus dem Wasser fischte und vorsichtig ins Freie
beförderte.



Es war sehr berührend mitanzusehen, wie sehr es sich abmühte und um
sein Leben kämpfte...



Doch mit der Zeit...



löste sich der Knoten mehr und mehr...



Allerdings hab ich doch ein wenig mit einem Blütenstengel (ganz vorsichtig)
mitgeholfen und gehofft, dass dabei alle acht Beinchen dranbleiben... ;-)



uff... geschafft!



nun noch ein klein wenig von der Anstrengung ausruhen...



und dann schnell das Weite suchen :)

Laufen

tut den Augen gut

Wer Herz und Kreislauf mit regelmäßigem Joggen fit hält, senkt damit gleichzeitig das Risiko, an grauem Star oder einer Makuladegeneration zu erkranken. Augenärzte des Lawrence National Laboratory in Berkeley (USA) hatten die Gesundheitsdaten von
41 000 Läufern über sieben Jahre hinweg ausgewertet. Die Studie ergab: Je öfter und je weitere Strecken die Teilnehmer gelaufen waren, desto besser fiel die Schutzwirkung auf ihre Augen aus.

(Quelle: Apotheken Umschau)
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