13
Mai
2009

eine Rose...

Die Kultur begann mit einer Rose.

Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose ist eine Rose.

Gertrude Stein

Wunsch nach Sohn

Ein 63-jähriger Inder hat sich seit Jahrzehnten nicht mehr gewaschen, um so nach sieben Töchtern endlich einen Sohn zu bekommen.
Baden und Zähneputzen ersetzt er seit 35 Jahren durch ein Feuerbad, berichtete die Hindustan Times. Dabei stehe der Mann
allabendlich auf einem Bein neben einem Lagerfeuer, rauche Marihuana und bete. "Ein Feuerbad hilft, die Bakterien abzutöten und Infektionen zu verhindern", zitierte das Blatt den Mann. Dieser musste dennoch bereits seine Arbeit in einem Gemüseladen
aufgeben, weil seinetwegen die Käufer fernblieben.

Tja, wenn zu guter Letzt nun auch noch seine Frau "die Nase voll" haben sollte, dann wird's wohl wieder nix mit 'nem Sohnemann ;-))

12
Mai
2009

Wünsche

Wonach du sehnlichst ausgeschaut
Es wurde dir beschieden.
Du triumphierst und jubelst laut:
Jetzt hab ich endlich Frieden.

Ach Freundchen werde nicht so wild.
Bezähme deine Zunge.
Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt,
Kriegt augenblicklich Junge.

Wilhelm Busch

11
Mai
2009

lang ist's her...

seit ich es als kleines Kind kaum erwarten konnte, mich draußen in der Natur von Schuhen und Söckchen zu befreien und leichten Fußes über Stock und Stein des von der Sonne erwärmten Erdbodens zu laufen. Habe beim Gedanken daran noch immer die mahnenden Worte meiner Mutter in den Ohren, dass, solange der Monatsname ein *r* enthält, Barfußlaufen für uns Kinder absolut tabu ist... ;-)

Doch, warum sollte das vergnügliche Laufen mit bloßen Sohlen eigentlich nur Kindern oder dem Sandstrand-Urlaub vorbehalten sein? Nun las ich kürzlich, dass das Wandern ohne Schuhe verstärkt in Mode gekommen sei. Vor allem in einigen Ferienregionen sind spezielle Parks entstanden, die auf eigens präparierten Rundwegen mit verschiedenen Untergründen wie Sand, Matsch, Gras... ein sinnliches und abwechslungsreiches Barfußerlebnis bieten. Ganz neue Eindrücke können somit durch den direkten Bodenkontakt gewonnen werden.
Zu alledem soll Barfußgehen auch noch recht gesund sein. Speziell die Füße werden auf diese Weise besser trainiert als mit Schuhen. Daher ist es für die Füße selbst eine ausgezeichnete Möglichkeit, die gesamte Fußmuskulatur zu verbessern, da sie gleichmäßig beansprucht wird. Das heißt, nicht nur die Fersen werden (wie beim Gehen mit Schuhen) belastet, sondern auch die Zehen und der Fußballen. Das Gehen auf bloßen Sohlen soll darüberhinaus auch blutkreislaufanregend und dadurch immunstärkend sein. Auch für die Stützmuskulatur in Rücken und Beinen zeigt Barfußgehen eine positive Wirkung.
Freilich sollten es Ungeübte bei den ersten Barfußausflügen langsam angehen lassen. Anfangs nicht länger als etwa eine Stunde vorzugsweise auf weichem Waldboden, über naturbelassene Feldwege oder Wiesen wäre ideal. Längere Strecken mit hartem oder steinigem Untergrund sollten lieber erst nach einer entsprechenden Gewöhnungsphase in Anbetracht kommen. Auch sollte man mit möglichst leichtem Gepäck, das vorsorglich u.a. ein paar Schuhe und Heftpflaster enthält ;-) barfüßig unterwegs sein.

Zum Abschluss hier noch eine lesenswerte Seite zum Thema

10
Mai
2009

Der wahrhaft Liebende

liebt GOTT in allem und findet GOTT in allem

Meister Eckhart

9
Mai
2009

WaldMenschen

Auf dem Skulpturenpfad "WaldMenschen"...
(zum Vergrößern bitte anklicken)

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Diese überlebensgroßen Skulpturen aus Bäumen und Wurzeln hat der Freiburger Künstler Thomas Rees im vergangenen Jahr geschaffen. Abgestorbene Bäume wurden zu neuem "Leben" erweckt und enthüllen nun ihr lange gehütetes Geheimnis in Form von Geistern, Riesen, Gnome, Zwerge, Hexen, Zauberer... mal grimmig, mal lachend, mal ernst, mal geheimnisvoll - über zwei Jahrhunderte im Holz 'gewachsen' und nun sichtbar gemacht. Nun übernimmt künftig die Natur den Wandel der Werke eines schlafenden Riesen, des Wurzelkopfes, Einhorns, Drachens, Jägers bis hin zu Schneewittchen.

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Und hier die Seite des Künstlers mit vielen beeindruckenden Bildern seiner Werke:
http://www.frsw.de/thomas-rees-freiburg/index.htm

8
Mai
2009

Ich glaube

an die Wirklichkeit einer
uneigennützigen Liebe


Schiller



F. v. Schillers kleinere prosaische Schriften

Buddha-Natur

Der Buddhismus lehrt, dass unserer Vorstellung von einem beständigen Ich in der Wirklichkeit nichts entspricht. Es ist vielmehr eine bloße Idee, die wir über unsere tatsächliche Erfahrung breiten, und diese Erfahrung ist von grundsätzlich unbeständiger und diskontinuierlicher Natur. Wir sind so zutiefst überzeugt von dieser Idee, weil wir uns unseres Seins, unserer Existenz, vor allem aber unseres Fortbestands und unserer Kontinuität versichern möchten - wir möchten immer mehr sein und alles beherrschen und unter Kontrolle haben, wir möchten nicht enden, nicht sterben. Aus diesem Widerspruch zwischen unserem Beharren auf einem beständigen Ich und der Tatsache, dass es solch ein Ich nicht gibt, entsteht das für das Menschsein typische Leiden. Wenn die Wirklichkeit einfach nicht so sein will, wie wir sie haben und machen wollen, leiden wir. Je mehr wir zu leugnen versuchen, was wir tatsächlich erfahren, desto tiefer wird unser Leiden und desto verbissener verteidigen wir unseren Wahn und werden immer egozentrischer, neurotischer, eigennütziger, ja niederträchtiger.

Alle Menschen erfahren, und sei es noch so vage, die Realität der Vergänglichkeit und Diskontinuität, und darin bekundet sich, als Widerschein, eine Intelligenz von außerordentlicher Klarheit. Es ist die Intelligenz, die allen Wesen innewohnt und die Dinge so wahrnimmt, wie sie sind (yatha-bhutam). Diese Wahrnehmung oder Intelligenz ist natürlich grundlegender als die Ich-Vorstellung; sie ist das, was man "Buddha-Natur" (buddha-gotra) nennt. Buddha-Natur ist das, was dem Menschsein zugrunde liegt. Der Ich-Glaube ist eine eher nebensächliche, eher oberflächliche Hinzufügung. Dieser Glaube kann zwar die Buddha-Natur mehr oder weniger verdecken und verdunkeln, aber er wird sie niemals zerstören oder beschädigen oder auch nur auf sie abfärben. Wir mögen die Wahrheit - dass es kein Ich gibt - noch so heftig leugnen, es wird uns doch nie gelingen, der Unwahrheit - dass es ein Ich gibt - zum Sieg zu verhelfen. Und nicht nur das: Je neurotischer und verbissener wir an unserem Wahn festhalten, desto mehr schaden wir uns selbst und anderen.

Aus: Ein Mann namens Buddha. Sein Weg und seine Lehre

7
Mai
2009

zwei

Buddhas auf gleicher Augenhöhe... ;-)

Als Pflegefall ins Heim?

Eine Umfrage der GfK-Marktforschung ergab, dass ca. 34 Prozent der Über-60-Jährigen im Falle einer Hilfs- oder Pflegebedürftigkeit eine Senioren-WG, Betreutes Wohnen oder ein Seniorenheim vorziehen würden, um der Familie nicht zur Last zu fallen. Der Hauptgrund scheint der zu sein, die Angehörigen nicht mit der Pflege belasten zu wollen.

Rund 66 Prozent der Befragten hegen die Hoffnung, ihren Lebensabend zu Hause oder bei ihren Angehörigen verbringen zu dürfen und im Pflegefall von ihren Angehörigen betreut zu werden.

6
Mai
2009

Bildung

ist bewundernswürdig,
aber man sollte sich von Zeit zu Zeit
daran erinnern, dass wirklich
Wissenswertes nicht gelehrt werden
kann.

Oscar Wilde

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