29
Sep
2009

Miguel de Cervantes-Saavedra


Bildquelle

Geboren am 29. September 1547, spanischer Schriftsteller und Autor des *Don Quijote*, gilt als spanischer Nationaldichter.
Er wurde als viertes von sieben Kindern einer verarmten adeligen Familie geboren und führte ein sehr abenteuerliches Leben.
Mehr über ihn HIER

Einige Aphorismen von ihm, die mir persönlich gut gefallen:

Ein Sprichwort ist ein kurzer Satz, der sich auf eine lange Erfahrung gründet.

Guten Menschen Gesellschaft zu leisten, ist die beste Methode, selbst ein guter Mensch zu werden.

Geduld ist ein Pflaster für alle Wunden.

Geld bringt immer Sorgen, ganz gleich, ob wir es haben oder ob es uns fehlt.

Fasse dich kurz, denn Reden, die nicht enden wollen, gefallen nicht.

Gut predigt, wer gut lebt, und ich kenne keine andere Theologie.

Mit Gesang kann man alle seine Krankheiten verscheuchen.

Eine der Wirkungen der Furcht ist es, die Sinne zu verwirren und zu machen, daß uns die Dinge anders erscheinen, als sie sind.

Die Liebe schaut durch eine Brille, die aus Kupfer Gold macht, aus Armut Reichtum und aus Tränen Perlen.

Die Entfernung vom Sagen zum Tun ist groß.

Denn die größte Torheit, die ein Mensch begehen kann, ist, wenn er mir nichts dir nichts durch Verzweiflung und Schwermut sein Ende herbeiführt.

Wer Abenteuer sucht, findet nicht immer das Angenehme.

Selbsterkenntnis behütet dich vor Eitelkeit.

Die Eifersucht läßt dem Verstand niemals genügend Freiheit, um die Dinge zu sehen, wie sie sind.

Wer das Glück nicht genießt, solange er es hat, sollte sich nicht beklagen, wenn es vorbei ist.

Heil dem Mann, der den Schlaf erfand,
diesen Mantel, der alle Sorgen zudeckt,
die Speise, die den Hunger stillt,
diesen Trunk, der den Durst vertreibt.

Alles, worauf Liebe wartet, ist Gelegenheit.

Sich zurückziehen heißt nicht davonlaufen; und den Kopf hochtragen ist nicht Klugheit.

Die Befriedigung, die aus Wohlstand erwächst, ist nicht im bloßen Besitzen oder in verschwenderischen Ausgaben zu suchen, sondern in seiner weisen Anwendung.

Derjenige, der Wohlstand verliert, verliert viel; derjenige, der einen Freund verliert, verliert mehr; doch derjenige, der seinen Mut verliert, verliert alles.

Es ist besser, daß ein Richter zum Mitgefühl neigt, als zur Strenge.

Nenn' mich deine Wiesen

Möchte deinen Leib
Keinen Garten nennen,
Wo sich Blum' und Mensch
Nur vom Sehen kennen.
Möchte deinen Leib
Nennen meine Wiesen,
Wo Heilwurzeln würzig
Und Labkräutlein sprießen.

Winzig kleine Blüten,
Kaum sichtbar wie Sterne,
Hausen dort urwüchsig,
Wirken stark zur Ferne.
Darf mich dort zum Schlummer
In den Glücksklee legen,
Er vertreibt den Kummer.

Nie in einem Garten
Könnt' ich in den Beeten
Ruhen in den harten.
Nenn' dich meine Wiesen,
Wo mir Kraft und Freude
Herzerquickend sprießen.

Max Dauthendey

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