wer rastet der rostet

11
Jun
2010

Eine Bootsfahrt

die ist lustig, eine Bootsfahrt, die ist schön...

.
... tja, und morgen paddeln wir mit dem Kanu HIER durch das herrliche, wildromantische Donautal.

18
Mai
2010

Die kleinen grauen Zellen

Die schlechte Nachricht: Die geistige Leistungsfähigkeit lässt mit den Jahren in unterschiedlichem Ausmaß nach. Ob es um Wahrnehmungsgeschwindigkeit, Reaktionsvermögen oder das Kurzzeitgedächtnis geht, wir werden mit zunehmendem Alter langsamer und vergesslicher.

Die gute Nachricht: Viele Studien weisen darauf hin, dass, wer einen aktiven Lebensstil pflegt, an seiner Umgebung interessiert bleibt und soziale Kontakte unterhält, altersbedingten Schwächen entgegenwirken kann. So haben wir zumindest bis zu einem gewissen Grad selbst Einfluss darauf, auch im Alter geistig wach und fit zu sein.

Studienprogramme zeigen, dass sich Gehirnleistungen und neue Fertigkeiten bis ins hohe Alter durch gezieltes Training verbessern lassen. Voraussetzung dabei ist allerdings der Spaßfaktor. Es macht wenig Sinn, sich mit Denksportaufgaben, Sudoku oder Kreuzworträtseln herumzuplagen, wenn man stattdessen z.B. viel lieber ein neues Kochrezept ausprobieren möchte.
Doch wirklich umfassend lässt sich laut der Studie *Bewegtes Alter*, an der mehr als 90 Personen im Alter zwischen 65 und 75 Jahren teilnahmen, die Gehirnleistung allein durch regelmäßige sportliche Aktivitäten wie z.B. Nordic-Walking, Radfahren oder Schwimmen (zwei- bis dreimal die Woche), verbessern.
Aufgrund von Tierexperimenten gehen Forscher davon aus, dass körperliche Aktivität im Gehirn zu einer verstärkten Durchblutung, einer Neubildung und verbesserten Verknüpfung von Nervenzellen führt. Doch damit nicht genug, regelmäßiges körperliches Training ist ein umfassendes Gesundheitselexier: Es ist hilfreich beim Stressabbau, beugt depressiven Verstimmungen vor, bekämpft überflüssige Pfunde und hält das Herz-Kreislauf-System in Schwung.

Es lohnt sich also in mehrfacher Hinsicht, den inneren Schweinehund zu überwinden! ;-)

Quelle: auszugsweise Apotheken-Umschau/Mai, die auch HIER unterschiedliche Denksport-Aufgaben anbietet.

11
Mai
2010

9
Apr
2010

let's dance...

Ich kann jetzt nicht behaupten, dass unter meinen liebsten Freizeitaktivitäten das Tanzen den ersten Platz einnimmt. Doch immerhin möchte ich es auf meiner "Rangliste" an die dritte oder vierte Stelle setzen, würde ich sonst fast jeden Sonntagabend damit zubringen, in fröhlicher Runde, unter Anleitung einer sehr sympathischen und kompetenten Tanzlehrerin, das Tanzbein zu schwingen?!
Ob nun Walzer, Tango, Rumba, Jive, Disco-Fox, Cha-Cha-Cha, jeder Tanz für sich genommen macht seinen besonderen Reiz aus. Doch wenn ich mich entscheiden müsste, so ist und bleibt der Tango mein Favorit.

Nicht zuletzt kann es auch ausgemachten Tanzmuffeln Spaß bereiten, sich auf die Klänge schöner Musik rhythmisch zu bewegen, hätten sie nur den Mut zum ersten Schritt, denn, ist es nicht so, dass diese Art des Selbstausdrucks der Natur des Menschen ganz zu eigen ist? ("Wer gehen kann, kann auch tanzen" aus *Dance*). Ja, und wer hat nicht schon begeistert kleinen Kindern zugesehen, die sich ganz selbstverloren zu Musikklängen bewegten?

Doch Tanzen hat ausser dem Spaßfaktor auch noch andere *positive Nebenwirkungen*:

In einer Vitalitätsstudie haben Wissenschaftler (Biologen und Mediziner) in einer 6-monatigen Studie gemessen, wie sich die körperliche und geistige Fitness bei Senioren durch Tanzen auf den Alterungsprozess auswirkt.
Vom Ausgang der Studie sind die Wissenschaftler begeistert. "Wir wären mit den Ergebnissen schon zufrieden gewesen, wenn sich die einzelnen Werte nicht verschlechtert hätten", so Prof. Hubert Dinse. "Die körperliche Reaktionszeit der untersuchten Personen hat sich deutlich verkürzt, die geistigen Leistungen sind gestiegen", fasst Jan-Christoph Kattenstroth zusammen.

Hier nun das Ergebnis der Studie:

- Tanzen vereint motorische, kognitive, soziale und emotionale Komponenten.
- Tango, Walzer und Foxtrott können den Gleichgewichtssinn und die Bewegungsabläufe von Parkinson-Kranken verbessern, aber auch gesunde ältere Menschen können von dieser Bewegungsart enorm profitieren.
- Stand- und Gangsicherheit haben sich deutlich erhöht (wichtig, wenn es darum geht, Stürze zu vermeiden).
- Die Feinmotorik von Händen und Armen sowie die Haptik (das Erfühlen von Gegenständen), verbesserte sich eindeutig.

Nicht zuletzt sind die Studienteilnehmer laut Umfrage auch zufriedener geworden. Nach Abschluss des Tanzkurses schätzen sie ihre Gesundheit, Vitalität und Lebensfreude sowie die Gedächtnis- und Orientierungsleistung besser ein. (Quelle: Apotheken Umschau März 2010).


Cha-Cha-Cha fürs Gehirn... weiterlesen HIER

Na, ein wenig Lust bekommen? ;-)

Zum Schluss noch eine Anmerkung aus meiner Tageszeitung: Eine Studie der Universität Hertfordshire ergab, dass sich Männer fortgeschrittenen Alters auf dem Tanzparkett für wesentlich besser halten als ihre jungen Geschlechtsgenossen. Für die besten Tänzer halten sich laut der Studie Männer über 65 Jahre.
Frauen hingegen vertrauen ihren Tanzkünsten mit zunehmendem Alter immer weniger. - Schade eigentlich - doch meine Damen, ein Tanzkurs könnte da leicht Abhilfe schaffen... ;-)

HIER noch was zum Reinschnuppern und Anregen...

26
Mrz
2010

Rendezvous

mit der STILLE, so bezeichne ich meine tägliche Meditation, die ich seit Jahren praktiziere und nicht mehr missen möchte.
Bereits 10 Minuten innehalten und *ganz-bei-sich-sein* können Körper, Geist und Seele in einen harmonischen Einklang bringen.

Inzwischen belegen zahlreiche Studien den positiven Effekt der Meditation. So wirkt sie lindernd oder gar heilsam zum Beispiel bei Stress, Ängsten, Depressionen, chronischen Schmerzen usw., und kann somit zu einer besseren Lebensqualität beitragen.

Des weiteren ergab eine Studie mit buddhistischen Mönchen, dass sich im Zustand tiefer Versenkung die Gehirnaktivität positiv veränderte, ja, dass sich beim regelmäßigen Praktizieren sogar die Struktur des Gehirns beeinflussen lässt. Die Zahl der Nervenzellen im orbitofrontalen Cortex, der Region des Gehirns, die für die Regulierung unserer Gefühle von Bedeutung ist, vermehrte sich. Auch wird deutlich seltener das Stresshormon Cortisol freigesetzt und die Immunwerte verbessert.

INFO auch HIER

17
Feb
2010

Aschermittwoch

Der Aschermittwoch stellt zugleich auch das Ende der Karnevals-, Fastnachts- und Faschingszeit dar. In der Bibel wird der "fleischlich" gesinnte dem geistlich gesinnten Menschen entgegengestellt (z. B. Röm 8,5 EU). Der auch symbolisch durch Fasten vollzogene Abschied vom Fleisch in der Fastenzeit soll helfen, sich auf das geistliche Leben und somit auf Gott zu besinnen (aus wikipedia.de).

Zum Thema *Fasten* kann man u.a. HIER Interessantes finden.


Carl Spitzweg *Aschermittwoch* (1855-1860)


"Wenn Fasten dann Fasten,
wenn Rebhuhn dann Rebhuhn."
(Theresa von Avila)

Sie und viele andere ihrer Zeitgenossen nahmen die Fastenzeit zwischen Aschermittwoch und Ostern noch wörtlich. Doch wer mag in unserer Konsumwelt mit ihren vielfältigen Verlockungen noch Verzicht üben? Nun, es gibt sie noch, die *Fastenwilligen*, ob mit oder ohne religiöse Vorgabe. Doch es muss ja nicht gleich eine rigorose selbstkasteiende Askese sein, zumal das sicher nicht für jeden geeignet wäre. Durch eine moderate Enthaltung bestimmter Genussmittel lässt sich auch schon einiges erreichen.
Eine meiner Kolleginnen, ein richtiges *Leckermäulchen*, verzichtet z.B. während dieser Zeit auf alles, was Zucker enthält (außer Obst). Ein anderer mag den Alkohol, Tabak, Fleisch oder was auch immer während diesen sechseinhalb Wochen weglassen .

Viele Spötter und eingefleischte Vertreter des Lustprinzips halten jedoch die Fastenzeit für Mummenschanz und sind der Ansicht, dass Fasten nur was für *Narren* sei, ohne zu begreifen, dass sie damit unbewusst sogar etwas Wahres von sich geben.
Der freiwillige Verzicht ist tatsächlich nur etwas für sogenannte *Narren*, denn nur sie sind weise genug, die Vorteile darin zu erkennen und zu begreifen, dass alles seine Zeit hat und dass ein, wenn auch zeitlich begrenzter Verzicht auf alte Gewohnheiten eine Tür öffnen kann zu neuen, erhellenden Erkenntnissen und erstaunlichen Erfahrungen.

2
Feb
2010

Gestern



unterwegs mit den Langlaufskiern im heimischen Wald.



Leider etwas umständlich, wenn man dabei auch noch fotografieren möchte... ;-)



Daher ist knipsen nicht wirklich angesagt im Hinblick auf die noch vor mir liegende Strecke...



Trotzdem wollte ich das, was links und rechts vom Wege lag,



nicht gänzlich unberücksichtigt lassen.



Winterliche Stille



selbst die Vögel in den Bäumen sind verstummt...



... ;-)

16
Nov
2009

was raschelt denn da?



Warum nicht mal die Natur als Raum der Klänge erleben? Einzig, was dafür erforderlich ist: Die Augen verbinden und sich führen lassen durch den stützenden Arm eines Partners. Noch zu erwähnen wäre, dass dabei nach Möglichkeit nicht gesprochen werden sollte.
Das klingt jetzt wohl für viele ziemlich abgefahren, doch dieser "Hörspaziergang" birgt durch die Ausschaltung des Sehsinns ganz neue Eindrücke der Umgebung.

Da unsere Wahrnehmung üblicherweise durch das Sehen dominiert ist, treten nun, wenn dieser Sinn ausgeschaltet wird, Dinge, die sonst nicht beachtet werden (z.B. das Rascheln von Laub, das Knirschen von Kies oder das leichte Einsinken in Sand, das Plätschern von Wasser, die Stille des Parks im Gegensatz zum Großstadtlärm), verstärkt ins Bewusstsein und bewirken ein intensives Aha-Erlebnis.

Die Aktionsreihe: *Nachhaltigkeit als Lebenskunst* der Stadt Freiburg und der Katholischen und Evangelischen Akademie, hat unter dem Motto: *Wie ist es, die Umgebung nur zu er-hören und zu er-tasten?* eingeladen, die Stadt auf andere Weise zu erleben.

K. Nagorni, der das Experiment: *Die Stadt als Klangwelt erleben*, leitet, und das durch den Freiburger Stadtgarten führt, weiß um die Intensität dieser Erfahrungen. "Geräusche sind Boten und lösen ganz unterschiedliche, sehr subjektive Reaktionen aus, das Hören ist im Alltag aber nur untergeordnet. Einen Raum, der unser Auge verletzt, tolerieren wir viel weniger als einen Raum, der unserem Ohr missfällt", so Nagorni.

13
Okt
2009

Hirnforschung

"Sie müssen sich selbst sehr gut kennenlernen."

Kann man seinen Charakter als Erwachsener überhaupt noch ändern? Der Neurobiologe Gerhard Roth
erforscht solche Fragen am Institut für Hirnforschung an der Universität Bremen. Weiterlesen

10
Aug
2009

Positiver Blick

auf das Alter hält gesund

Hilflos und unfähig: Wer als junger Mensch solche Vorstellungen mit dem
Alter verbindet, muss in späteren Lebensjahren tatsächlich mit einem
erhöhten Krankheitsrisiko rechnen.
Wissenschaftler der Yale-Universität in den USA werteten Personendaten
aus, die seit 1968 regelmäßig erfasst wurden. Die Teilnehmer waren zu
Studienbeginn zwischen 18 und 49 Jahre alt und gesund. Menschen, die
damals negative Erwartungen für das Alter hatten, litten später öfter
unter Herz-Kreislauf-Erkrankungen. (Apotheken Umschau Juni 09)
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